Die Kinesiologie ist Teil der alternativen Heilverfahren.
Ziel ist es, Irritationen zu lösen und Stress in Wohlbefinden zu wandeln.
Es gibt verschiedene kinesiologische Systeme. Allen gemeinsam ist der sogenannte Muskeltest, welcher, wie auch der Armlängentest, zu den Biofeedbackverfahren gezählt wird. Mittels des Muskeltests wird herausgefunden, was den Organismus belastet bzw. welche Ursachen einer Symptomatik zugrunde liegen.
Da alle bislang gemachten Erfahrungen im Nervensystem und Zellgedächtnis gespeichert sind, kann über das Feedback des Körpers getestet werden, was den Organismus stärkt und was ihn schwächt und welche Schritte der Reihe nach zu unternehmen sind, um die jeweilige Symptomatik zu verstehen und aufzulösen.
So dient die Reaktion des Muskels (stark oder schwach) bzw. die Veränderung in der Armlänge als Indikator, also als Anzeiger dafür, wie der Organismus auf einen entsprechenden Reiz reagiert. Dieser kann in Form von Substanzen, Testern jedweder Art, Nahrungsmittel, Fragen, Gedanken, Emotionen, Erfahrungen, Bewegungen, Berührungen etc. gesetzt werden.
Beim Muskel- oder Armlängentest werden durch den gesetzten Reiz innerhalb von Millisekunden Neurotransmitter ausgeschüttet, welche eine direkte Wirkung auf den getesteten Muskel bzw. die Armlänge haben. Auf diese Weise leitet der Muskel- oder Armlängentest neben anderen Techniken wie ein roter Faden durch die Behandlung.
Zum Ausgleich der Blockaden werden in der Kinesiologie viele verschiedene Verfahren und Techniken verwendet.
Interessant zu erwähnen ist darüber hinaus die Bedeutung des Unbewussten. Ein Mensch denkt täglich ca. 60 000 Gedanken. Ca. 5 % davon wird bewusst gedacht, also mit Absicht. 95 % der Gedanken und Handlungen laufen unbewusst ab. Da alle Erfahrungen im Nervensystem gespeichert sind (im Unbewussten abgelegt) und damit auch die Kopplungen an bestimmte Gefühle und deren Interpretationen, erfolgen die meisten Gedanken und Handlungen als Resultat der bislang gemachten Erfahrungen. Bewusst lässt sich auf diese Informationen nur schwer oder gar nicht zugreifen. Mittels der Biofeedbackmethoden kann mit dem Unbewussten kommuniziert und so viele Zusammenhänge aufgedeckt werden. So können innerhalb einer kinesiologischen Behandlung enorme Erkenntnisse gewonnen werden, welche maßgeblich für den Heilungsprozess sein können.
Befindlichkeitsstörungen, verschiedenste Krankheiten, schwierige Lebensumstände, Konfliktsituationen, ausstehende Entscheidungen, Aufarbeitung von vergangen Erfahrungen u.v.m.
Bereich Körper:
* akute oder chronische Schmerzen, wie z.B. Kopfschmerzen/ Migräne, PMS, …
* Verdauungsprobleme, Bauchschmerzen, Blähungen
* Entzündungsherde
* Allergien und Unverträglichkeiten
* toxische Belastungen (z.B. Amalgam)
* strukturelle Störungen des Bewegungsapparates
* Entstörung von Narben
* Schlafstörungen jeder Art
* Störfelder/ geopathogene Belastungen/ Eletrosmog
* Gesundheitsprävention
Psychomentaler Bereich:
* Seelische Konflikte und Belastungen
* Ängste
* Stressmanagement
* Lernblockaden
* Suchtthematik, wie z.B. Rauch-Entwöhnung, Alkohol, andere Drogen
* Beziehungsthemen
* Belastungen innerhalb der Familie
Bereich der Persönlichkeitsentwicklung:
* Selbstwirksamkeit
* Selbstentfaltung
* innerer Frieden
* Selbstannahme/ Selbstliebe
* Potentialentfaltung
* Integrität
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass die Kinesiologie mit ihrem ganzheitlichen Ansatz insbesondere die Individualität des Patienten und dessen Anliegen/ Symptomatik in den Vordergrund stellt. Es wird auf die individuellen Erfahrungen und die Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung im Detail eingegangen und so die optimale Behandlungsweise für den Patienten ausgewählt.
Die hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auschließlich auf Erkenntnissen und Erfahrungswerten, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt werden.